Yoga und der weibliche Zyklus
5. Februar 2018
Yoga und der weibliche Zyklus
5. Februar 2018

Mit Yoga zu mehr Kreativität

Manchmal ist der Kopf so voll, dass einfach kein Platz mehr da ist für gute Ideen. Dann kann es helfen, mit gezielten Entspannungstechniken im Yoga die Gedanken zu reinigen und allen unnötigen Ballast, über den wir uns tagtäglich Gedanken machen müssen, loszuwerden. Denn häufig sind körperliches und seelisches Wohlbefinden in Kombination mit Achtsamkeit der Schlüssel zu Kreativität.

Alltagsstress und das Bewegen auf festgefahrenen Bahnen sorgen für Blockaden und führen häufig dazu, dass wir keinen Zugriff auf gute Ideen haben. Yoga aktiviert Körper und Geist und macht den Weg frei für die Kreativität, die jeder Mensch in sich hat. Gezielte Übungen lösen nicht nur körperliche Spannungen, sondern auch geistige Blockaden und öffnen ungewohnte Räume in unserer Gedankenwelt. Durch die Balance von Körper und Geist schafft Yoga Vertrauen in die eigene Intuition und verringert so Hemmungen, Kreativität zuzulassen.

Meditation und Atemtechniken im Yoga reduzieren nachgewiesen den Stress und bringt uns zur Ruhe – das weiß jeder, der sich schon einmal intensiver mit Yoga beschäftigt hat. Gleichzeitig ist beim Yoga aber immer Konzentration gefragt, was beide Gehirnhälften arbeiten lässt und zu kreativem Output anregt. Auch die Konzentration auf neu gelernte Asanas kann für den Funken der Inspiration sorgen. Der Fokus wird auf das Innere gerichtet, was uns von unangenehmen äußeren Einflüssen loslöst. Das Fehlen von Ablenkung und die Konzentration auf den Moment machen den Geist frei und bilden zusammen mit energetischen Übungen den Nährboden für kreatives Schaffen.

Wer regelmäßig Yoga macht stärkt seine Fähigkeit, Momente auch außerhalb des Yoga-Trainings bewusst wahrzunehmen. Sich in ein Objekt oder seine Umgebung zu vertiefen, um sie so auf ungewohnte Weise wahrzunehmen, ist eine beliebte Kreativitätstechnik. Sie erlaubt es uns, verschiedene Blickwinkel und Perspektiven einzunehmen und so Dinge zu sehen, die uns und auch anderen meistens verborgen bleiben. Dieses Durchbrechen der eigenen Denkmuster führt zu den besten Ideen – und sobald die Gedanken einmal in Fluss geraten sind, sprudelt die Kreativität häufig wie von selbst.

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